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Meta übertrifft mit Zahlen die Erwartungen der Märkte deutlich und freut sich über Rückenwind an der Börse

(Viel) besser als erwartet

NTG24 - Meta übertrifft mit Zahlen die Erwartungen der Märkte deutlich und freut sich über Rückenwind an der Börse

 

Der schwer angeschlagene Tech-Sektor scheint wieder punkten zu können. Nachdem Alphabet und vor allem Microsoft die Berichtssaison mit starken Zahlen starteten, legte nun Meta nach. Neue Rekorde gab es hier zwar nicht zu sehen. Doch die Ergebnisse fielen viel stärker aus, als die meisten es erwartet hätten.

Berichten konnte Meta (US30303M1027) unter anderem über ein starkes Wachstum beim wichtigsten Standbein in Form von Facebook. Dort stieg die Zahl der täglich aktiven Nutzer um vier Prozent auf stolze 2,04 Milliarden an. Noch im vergangenen Jahr gab es genau hier größere Sorgen, doch die Talsohle scheint man endlich hinter sich lassen zu können.

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Bemerkbar macht sich das auch bei den Prognosen. Für das zweite Quartal stellt Meta 29,5 bis 32 Milliarden USD in Aussicht und liegt damit selbst am ganz unteren Ende noch knapp über den Schätzungen der Analysten. Überdeutlich konnte derweil im ersten Quartal die Konsensschätzung beim Gewinn je Aktie übertroffen werden. Statt erwarteten 2,01 USD meldete Meta hier 2,72 USD, wie unter anderem „Der Aktionär“ berichtet.

Zu verdanken ist das auch gesunkenen Kosten und Meta scheint hier weiter vorsichtig agieren zu wollen. Für die Anleger ist das eine erfreuliche Entwicklung. Der Konzern ist noch weit davon entfernt, an Erfolge aus der Vergangenheit wieder anzuknüpfen. Es macht sich aber zumindest die Hoffnung breit, dass nun ein Boden gefunden wurde und man sich wieder in Richtung Norden orientiert.

 

Meta auf einem guten Weg?

 

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeAn den Märkten kamen die Zahlen hervorragend an und die Meta-Aktie stieg gestern im nachbörslichen Handel um 11,65 Prozent auf 233,79 USD an. So manche Sorge der letzten Monate scheint etwas übertrieben gewesen zu sein und die Aktie könnte sich jetzt durchaus einen neuen Boden suchen. Allerdings handelt es sich bei den Zahlen lediglich um eine Momentaufnahme und es bleibt abzuwarten, ob auch die kommenden Monate die Erwartungen noch erfüllen können.

 

27.04.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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