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Erneut punkte Netflix mit Zahlen und übertrifft die Erwartungen der Analysten, was den Aktienkurs weiter klettern lässt

Zölle prallen an der Netflix-Aktie ab

NTG24 - Erneut punkte Netflix mit Zahlen und übertrifft die Erwartungen der Analysten, was den Aktienkurs weiter klettern lässt

 

Es macht sich wieder einmal schlechte Stimmung an den Märkten bemerkbar, nachdem US-Präsident Donald Trump erhebliche Zweifel an der Unabhängigkeit der US-Notenbank Chef und damit auch an ihrem Kampf gegen die Inflation säte. Insbesondere Tech-Aktien gerieten am Montag sichtlich unter Druck. Doch gab es auch die eine oder andere Ausnahme.

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Die Aktie von Netflix (US64110L1061) konnte sich am Montag um immerhin 1,5 Prozent bis auf 987,91 US-Dollar verbessern. Das dürfte nicht zuletzt daran liegen, dass Zölle und Handelskriege das Geschäft (bisher) nicht weiter beeinflussen. Schließlich müssen keine Waren über Grenzen verschifft werden, um den Nutzern Inhalte zur Verfügung zu stellen. Zwar gibt es in China Überlegungen, US-amerikanische Filme und Serien zu verbannen. Doch dort ist Netflix ohnehin nicht verfügbar.

Nach Börsenschluss sorgte Netflix dann mit Zahlen auch für sehr angenehme Neuigkeiten. Es war das erste Mal, dass der Konzern keine Angaben zur Entwicklung der Nutzerzahlen machte. Das war aber auch gar nicht nötig, da die Umsätze um ansehnliche 12,5 Prozent auf 10,5 Milliarden US-Dollar kletterten und der Gewinn je Aktie gar um 24 Prozent auf 6,61 Dollar stieg. Beide Kennzahlen übertrafen die Erwartungen der Analysten.

 

Netflix bleibt vorsichtig

 

Die Netflix-Aktie reagierte darauf nachbörslich mit weiteren Kursaufschlägen, kletterte zumindest zeitweise schon über die Linie bei 1.000 Dollar. Doch das Unternehmen hält sich mit Euphorie auch etwas zurück. Trotz des sehr starken Starts ins laufende Jahr bleibt die Prognose unverändert. Damit impliziert das Unternehmen, dass die Lage sich in den kommenden Monaten noch eintrüben könne.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeKonkrete Anzeichen dafür gibt es zwar noch nicht. Doch sollte US-Präsident Trump mit seiner brachialen Politik die Inflation merklich anheizen, könnten Verbraucher sich bei Ausgaben für Streaming-Diensten künftig durchaus zurückhalten. Eine Rezession könnte zudem das Werbegeschäft negativ beeinflussen, von dem Netflix heute recht abhängig geworden ist. Das günstigere, werbefinanzierte Abo war in der jüngeren Vergangenheit besonders beliebt.

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23.04.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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