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Die Switch 2 von Nintendo fliegt nur so aus den Regalen und sorgt für einen gewaltigen Umsatzschub

Nintendo scheint wieder einmal auf Erfolgskurs zu sein

NTG24 - Die Switch 2 von Nintendo fliegt nur so aus den Regalen und sorgt für einen gewaltigen Umsatzschub

 

Mit Spannung wurden Ende vergangener Woche die Quartalszahlen von Nintendo erwartet. Denn es waren die ersten Ergebnisse, in denen die im Juni veröffentlichte Konsole Switch 2 eine Rolle spielte. Im Vorfeld gab es bereits etliche Spekulationen um extrem hohe Verkaufszahlen, und sie sollten sich alle als richtig erweisen.

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Auf den Berichtszeitraum vom 1. April bis zum 30. Juni fallen gerade einmal 26 Tage, in denen die Switch 2 tatsächlich im Verkauf war. In diesem Zeitraum konnten laut Nintendo (JP3756600007) 5,82 Millionen Konsolen abgesetzt werden, was einem neuen Rekord in der Branche entspricht. Sowohl der eigene Vorgänger als auch die PlayStation 4 werden damit übertrumpft. Allein in den ersten vier Tagen fanden 3,5 Millionen Geräte einen neuen Besitzer oder eine neue Besitzerin. Danach verkaufte Nintendo mehr oder minder alles, was irgendwie vom Band laufen konnte.

Angetrieben dadurch konnte Nintendo den Umsatz im vergangenen Quartal um satte 132,1 Prozent auf umgerechnet 3,34 Milliarden Euro steigern. Allerdings fällt die Marge der neuen Konsole trotz eines höheren Verkaufspreises deutlich geringer aus. Die modernere Technologie hat ihren Preis und so steigerte Nintendo den Nettogewinn „nur“ um 18,6 Prozent auf ca. 561 Millionen Euro.

 

Nintendo punktet mit Software

 

Ansehnliche Erfolge feierte Nintendo auch bei der Software. „Mario Kart World“ schaffte es in nicht ganz vier Wochen auf 5,63 Millionen verkaufte Einheiten. Es gibt also kaum einen Switch-2-Besitzer, der keine Kopie des Spiels besitzt, welches wahlweise auch im Bundle erhältlich ist. Solche Zahlen erreichen die meisten anderen Spiele während ihrer gesamten Lebenszeit nicht. Mario Kart machte damit auch den Löwenanteil der insgesamt 8,67 Millionen verkauften Switch-2-Spiele im vergangenen Quartal aus.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDie Absatzzahlen der ersten Switch waren weiterhin rückläufig, womit die Anleger aber leben können. Um dort die Marge hoch zu halten, kündigte Nintendo in den USA eine Preiserhöhung an. Alle Modelle werden etwas teurer, im Falle der OLED-Variante werden seit Kurzem 399 statt zuvor 349 US-Dollar fällig. Beobachter führen dies auch auf US-Zölle zurück. Nintendo scheint aber daran zu glauben, die betagte Konsole auch zum höheren Preis noch loszubekommen.

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05.08.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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