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Nio verfolgt bei seinen Elektroautos einen anderen Ansatz als die Konkurrenz, und das offenbar mit Erfolg

Neue Absatzrekorde im Dezember

NTG24 - Nio verfolgt bei seinen Elektroautos einen anderen Ansatz als die Konkurrenz, und das offenbar mit Erfolg

 

Aufgrund der massiven Corona-Probleme in China ist Nio an der Börse zuletzt etwas ins Hintertreffen geraten. Der einstige Highflyer hat auf Jahressicht um rund 60 Prozent an Börsenwert verloren und war bei den hiesigen Anlegern eine Weile lang kaum noch gefragt. Doch es gibt wieder gute Neuigkeiten.

Im Dezember gelang es Nio (US62914V1061) wohl, erneut Auslieferungsrekorde aufzustellen. Wie „finanzen.net“ berichtet, konnte das Unternehmen 15.815 Fahrzeuge an die Frau oder den Mann bringen und die Verkaufszahlen damit um satte 50,8 Prozent steigern. Auch für das Gesamtjahr ist die Rede von sehr ansehnlichen Absätzen. 122.486 Elektroautos konnte Nio demnach verkaufen.

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Natürlich steht das junge Unternehmen damit noch am Anfang seiner Entwicklung und kann mit den Absatzzahlen der großen Konkurrenten noch lange nicht mithalten. Gerade deshalb ist die Aktie für Anleger aber umso interessanter und nach den massiven Abschlägen im vergangenen Jahr ergibt sich ein umso höheres Aufwärtspotenzial. Das scheinen derzeit auch immer mehr Marktakteure zu erkennen.

 

Nio geht seinen eigenen Weg

 

Seit Beginn des Jahres konnte die Nio-Aktie sich schon wieder um gut 20 Prozent erholen und die jüngsten Neuigkeiten könnten für weiteren Rückenwind sorgen. Zumindest deutet sich an, dass der Tiefpunkt überschritten sein könnte. Für die Zukunft bietet der chinesische Autobauer durchaus interessante Perspektiven, gerade auch mit Blick auf den Eintritt in europäische Märkte.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeNio verfolgt bei Elektroautos seinen ganz eigenen Ansatz, der sich vor allem durch Batterie-Wechselstationen auszeichnet. Dort können Nutzer, die sich für das Modell der Batterie-Miete entschieden haben, einen leeren Akku innerhalb weniger Minuten gegen einen vollen Akku eintauschen. Das Ganze dauert nicht länger als ein gewöhnlicher Tankvorgang. Der Betrieb der entsprechenden Stationen ist teuer, der Aufbau eines Netzes umso mehr. Doch auf Dauer könnte es sich für Nio auszahlen.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

 

18.01.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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