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Die Analysten bleiben Nordex gegenüber weiterhin positiv eingestellt

Die Anleger halten sich weiterhin bedeckt

NTG24 - Die Analysten bleiben Nordex gegenüber weiterhin positiv eingestellt

 

Gestörte Lieferketten und geringe Margen setzen der Aktie von Nordex schon seit einer ganzen Weile zu. Zuletzt glaubten nur wenige daran, dass die Situation sich in absehbarer Zeit bessern würde. Doch die Optimisten sind noch längst nicht ausgestorben und einige von ihnen sind gestandene Analysten.

So äußerte sich jüngst Jefferies zu der Aktie von Nordex (DE000A0D6554) und rückte dabei von einer klaren Kaufempfehlung nicht ab. Das Analysehaus geht davon aus, dass Entspannungen in den Lieferketten sich schon bald positiv auswirken werden. Entsprechend bleibt es auch beim Kursziel von 13 Euro, was über 30 Prozent über den aktuellen Börsenkursen liegt.

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Die gute Stimmung wollte gestern allerdings nicht auf die Anleger abfärben. Die bleiben weiterhin skeptisch und ließen die Nordex-Aktie um 1,9 Prozent in Richtung Süden fallen. Per Handelsschluss landete die schließlich bei nur noch 9,61 Euro und hat damit schon wieder fast alle Zugewinne aus dem August aus der Hand gegeben.

Abseits der Lieferketten dürften viele Anleger sich auch Sorgen um die Zinssituation machen, welche derzeit noch immer alles an den Börsen beherrscht. Sowohl in den USA als auch in Europa rechnen die meisten Beobachter mit kräftigen Zinsschritten. Solche werden auch für Nordex Kredite in Zukunft teurer machen, was dem weiteren Wachstum im Weg stehen könnte.

 

Vieles bei Nordex bleibt ungewiss

 

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Werbebanner EMH PM TradeDiese und weitere Faktoren führen dazu, dass unter den Anlegern kaum Vorfreude auf die durchaus vorhandenen Chancen bei Nordex aufkommt. Dabei dürfte Windkraft in den nächsten Jahren eine echte Renaissance erleben. Schließlich will vor allem Europa sich unabhängig von fossilen Brennstoffen machen und Windkraftwerke sind für dieses Vorhaben ein essentieller Baustein. Es dürfte also noch so manchen Großauftrag für Nordex geben. Damit die Anleger sich darüber wieder freuen können, müssen aber dringend die Margen verbessert werden.

 

01.09.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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