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Die Nvidia-Aktie scheint ins Wanken zu geraten und an den Märkten mehren sich leise Zweifel

Ist der Wendepunkt erreicht?

NTG24 - Die Nvidia-Aktie scheint ins Wanken zu geraten und an den Märkten mehren sich leise Zweifel

 

Obschon Nvidia zuletzt wieder einmal Rekorde in jeder nur erdenklichen Hinsicht aufstellen konnte und auch in die Zukunft mehr als optimistisch blickt, hat die Aktie derzeit mit immer mehr Druck von oben zu kämpfen. Auch die bessere Laune an den Märkten hilft da nicht weiter. Am Montag ging es mit dem Kurs um etwas mehr als drei Prozent in die Tiefe.

Aus dem Handel verabschiedete sich Nvidia (US67066G1040) letztlich mit 418,15 Euro und damit auf dem tiefsten Niveau seit rund vier Wochen. Zurückzuführen ist die relative Schwäche in erster Linie darauf, dass es Zweifel an der Bewertung des Chipherstellers gibt. Die noch immer hervorragenden Geschäfte im KI-Segment werden selbst von Skeptikern nicht geleugnet.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeOb jene im nächsten Jahr ähnlich rasant zulegen werden wie 2023, darüber gibt es dann aber schon mehr offene Fragen. Zuletzt stellte auch der eine oder andere Analyst die These in den Raum, dass Nvidia schlicht überbewertet sein könnte. Sorgen macht sich auch Nvidia-CEO Jensen Huang. In einem Interview verriet jener, dass er sich ständig Sorgen mache, dass sein Unternehmen scheitern könnte. Allerdings hat das nichts mit aktuellen Entwicklungen zu tun, sondern beschreibt eher einen Dauerzustand, den es wohl schon seit Gründung von Nvidia gibt.

Aus der Nvidia-Aktie entweicht nun zunächst etwas Luft und es bleibt abzuwarten, wo der Titel sich einen Boden suchen könnte. Noch befinden die Kurse sich auf einem ausgesprochen hohen Niveau und die leisen Zweifel sind nicht zwingend ein Todesurteil für den Aufwärtstrend. Schließlich verschätzten die Analysten sich bei Nvidia schon des Öfteren. Auch der Autor dieser Zeilen gesteht offen ein, das Unternehmen in der Vergangenheit unterschätzt zu haben.

 

Nvidia: Es wird nicht einfacher

 

Die Zukunft wird für Nvidia definitiv nicht einfacher. Geschäfte in China gestalten sich sehr viel schwieriger und anderswo sorgt die Konkurrenz für Druck. All das sollten Anleger nicht aus den Augen verlieren. Doch selbst damit im Hinterkopf bleibt auch noch immer Wachstumspotenzial. Die aktuelle laufende Korrektur könnte da letztlich auch noch für Einstiegschancen sorgen und es bleibt erst einmal spannend.

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05.12.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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