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Der Börsengang der Porsche AG zahlt sich auch für die Angestellten aus

Auch die Aktionäre bleiben guter Dinge

NTG24 - Der Börsengang der Porsche AG zahlt sich auch für die Angestellten aus

 

Der Börsengang der Porsche AG war der größte hierzulande seit die Telekom in den 90er Jahren an die Börse gelangte. Das Interesse an den neuen Papieren hätte kaum größer ausfallen können und der Konzern freut sich dadurch bedingt über eine mehr als ordentliche Finanzspritze. Die kommt nicht nur dem eigenen Kapital und den Aktionären zugute, sondern auch den Mitarbeitern.

Medienberichten zufolge will die Porsche AG (DE000PAG9113) nach dem erfolgreichen IPO jedem festangestellten Mitarbeiter eine einmalige Prämie von 3.000 Euro auszahlen. In Teilzeit Beschäftigte sollen eine entsprechend angepasste Prämie enthalten, Leiharbeiter hingegen gehen leer aus. Schon seit einiger Zeit wird über eine derartige Prämie gemunkelt und von der Höhe könnte manch einer vielleicht sogar enttäuscht sein. Denn im Vorfeld wurde bereits darüber spekuliert, dass es mehr als das Doppelte geben könnte.

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Ernsthaft beschweren wird sich aber wohl kaum einer der „Betroffenen“. Dem geschenkten Gaul schaut man bekanntlich nicht ins Maul. Schließlich ist es auch keine Selbstverständlichkeit, dass Angestellte überhaupt an einem IPO beteiligt werden. Derweil zeigen sich die Aktionäre auch wieder bestens gelaunt.

Nach einem kleinen Durchhänger konnte die Aktie der Porsche AG sich am Montag wieder bis auf 90,30 Euro steigern und damit einen weiteren Achtungserfolg erzielen. Für neue Höchststände werden die Bullen noch etwas aufdrehen müssen. Sollten die Papiere sich über der Linie von 90 Euro stabilisieren können, wäre das aber ein ganz starkes Signal für die noch junge Aktie.

 

Auch bei der Porsche AG gibt es Risiken

 

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Werbebanner EMH PM TradeZu verdanken haben die Anteilseigner die jüngsten Zugewinne vor allem einer wieder besseren Stimmung an den Gesamtmärkten, während es rund um Porsche selbst keine nennenswerten Neuigkeiten zu vermelden gab. Damit einher geht leider auch das Risiko, dass es recht steil abwärts gehen könnte, sollte das Sentiment sich wieder ins Gegenteil verkehren. Da die vielen Krisen unserer Zeit lange nicht durchgestanden sind, müssen Anleger mit einem solchen Szenario weiterhin rechnen.

 

18.10.2022 - Daniel Eilenbrock

Unterschrift - Daniel Eilenbrock

 

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