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JPMorgan sieht bei Porsche trotz zuletzt enttäuschender Kurse große Chancen!

Das lässt aufhorchen!

NTG24 - JPMorgan sieht bei Porsche trotz zuletzt enttäuschender Kurse große Chancen!

 

Die noch eher junge Aktie der Porsche AG sorgte in den letzten Monaten für viel Enttäuschung. Erst kürzlich rutschte das Papier auf ein neues Allzeit-Tief bei gerade einmal 72,46 Euro. Der Schlusskurs am Montag war davon mit 73,54 Euro nicht weit entfernt. An den Märkten hängt die Stimmung im Keller, auch aufgrund der mannigfaltigen Probleme bei Volkswagen.

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Die Analysten von JPMorgan lassen sich von alledem jedoch nicht beirren. In einer neuerlichen Analyse sprach man der Porsche AG (DE000PAG9113) erneut eine Kaufempfehlung aus und ließ das Kursziel in Höhe von 120 Euro unangetastet. Damit wird dem Titel ein Aufwärtspotenzial von über 60 Prozent unterstellt. Die niedrigen Kurse der vergangenen Tage wirken da schon fast wie eine Einladung.

Nicht allzu optimistisch zeigen sich die Börsenprofis mit Blick auf das vergangene Jahr. Die operative Marge wird für 2023 auf 17,4 Prozent geschätzt, was am unteren Ende der vom Konzern in Aussicht gestellten Range liegen würde. Die Porsche AG sprach zuletzt von 17 bis 19 Prozent. Zudem ist bei JPMorgan von Produktionsengpässen die Rede, welche sich im vierten Quartal bemerkbar gemacht haben könnten.

Letztlich gehen die Experten aber davon aus, dass 2024 für die Porsche AG wieder Besserung in so mancher Hinsicht mit sich bringen wird, was im Kurs vielleicht bisher nicht eingepreist wurde. Entsprechend gibt es ein recht optimistisches Votum, was den leidgeplagten Anteilseignern etwas mehr Selbstbewusstsein verleihen könnte. Eine Garantie für den großen Turnaround ergibt sich daraus aber freilich nicht.

 

Die Euphorie bei der Porsche AG-Aktie lässt auf sich warten

 

Am Montag reagierten die Bullen nicht weiter auf die warmen Worte der Analysten und blickten stattdessen enttäuscht auf schwache Wirtschaftsdaten aus Deutschland. Die Aktie der Porsche AG musste in einem schwachen Umfeld so letztlich Verluste von 2,6 Prozent hinnehmen. Offensichtlich braucht es sehr viel mehr als nur gutgelaunte Analysten, um der Aktie aus dem Tal der Tränen hinauszuhelfen.

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16.01.2024 - Daniel Eilenbrock

Unterschrift - Daniel Eilenbrock

 

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