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Nach einer Phase der Abkühlung erkennen Analysten frisches Potenzial bei der Aktie von RWE

Sind die Abverkäufe übertrieben?

NTG24 - Nach einer Phase der Abkühlung erkennen Analysten frisches Potenzial bei der Aktie von RWE

 

Um rund sieben Prozent ging es mit der Aktie von RWE am Freitag abwärts, nachdem das Unternehmen einen eher mauen Ausblick auf das Jahr 2024 ablieferte. Auch am Montag mussten roten Vorzeichen verkraftet werden, wenngleich sich die Abschläge mit 0,4 Prozent gestern eher in Grenzen hielten. Die Erholung aus dem Herbst hat sich aber schon wieder weitgehend in Luft aufgelöst.

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Seit Jahresbeginn musste die Aktie von RWE (DE0007037129) nun schon 16,6 Prozent an Verlusten wegstecken, was zuvorderst auf sinkende Energiepreise und damit einhergehend niedrige Gewinnaussichten zurückzuführen ist. Mit einem Schlusskurs von nur noch 34,28 Euro am Montag näherte das Papier sich im hohen Tempo dem 52-Wochen-Tief bei 31,55 Euro. Diese Entwicklung kann längst nicht jeder nachvollziehen.

Die Deutsche Bank etwa bestätigte kürzlich noch einmal ihre Kaufempfehlung samt Kursziel, welches bei 55 Euro angesetzt wird. Damit werden die höchsten Kurse seit etwa 14 Jahren in Aussicht gestellt. Die Abverkäufe der vergangenen Tage halten die Börsenprofis für übertrieben und sehen umso mehr Aufwärtspotenzial für die kommenden Monate.

 

Beste Aussichten für RWE?

 

Derartige Prognosen sind nicht vollkommen aus der Luft gegriffen. Die Lage im Energiesektor ist noch immer sehr volatil und es kann sich über Nacht quasi alles ändern. Das gilt gerade mit Blick auf den Nahen Osten und mögliche weitere Eskalationen. Zuletzt kamen bei einem Angriff in der Region drei US-Soldaten ums Leben, wofür US-Präsident Joe Biden bereits Vergeltung ankündigte. Bisher blieb der Flächenbrand aus und auch eine neue Ölkrise blieb uns erspart. Das bedeutet aber nicht, dass es dabei bleiben wird.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeWeiteren Rückenwind für die Energiepreise könnte eine Erholung der Konjunktur mit sich bringen, welche in diesem Jahr noch immer nicht ausgeschlossen werden kann. Zu Jahresbeginn erhielten Hoffnungen auf schnell sinkende Zinsen zwar zunächst einen Dämpfer. Doch es bleibt möglich und einigermaßen wahrscheinlich, dass Fed und EZB im Laufe der kommenden Monate die Zügel wieder etwas lockerer lassen werden.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

31.01.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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