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Analysten werden bei RWE vorsichtiger, doch die jüngsten Korrekturen scheinen sie nicht vollumfänglich nachvollziehen zu können

Dieses Kursziel lässt aufhorchen

NTG24 - Analysten werden bei RWE vorsichtiger, doch die jüngsten Korrekturen scheinen sie nicht vollumfänglich nachvollziehen zu können

 

Sinkende Energiepreise haben der RWE-Aktie zuletzt schwer zugesetzt. Vor allem in Deutschland und Großbritannien schwinden die Margen dahin und der Versorger kündigte im Januar bereits an, wohl nur das untere Ende seiner Prognose erreichen zu können. Nun haben die Analysten der Deutschen Bank sich die Lage noch einmal genauer angesehen.

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Die bestehenden Herausforderungen für RWE (DE0007037129) spiegeln sich in einer deutlichen Reduzierung des Kursziels wider. Jenes lautet nun nur noch auf 40 statt zuvor 55 Euro. Das ist aber noch immer ein gutes Stück mehr als der Schlusskurs vom Mittwoch bei 31,18 Euro. Die Deutsche Bank stellt ein Aufwärtspotenzial von fast 30 Prozent in Aussicht.

Passend dazu gibt es eine Kaufempfehlung für die Aktie. Damit wird impliziert, dass die Korrekturen an den Märkten als leicht übertrieben angesehen werden und mit einer baldigen Erholung gerechnet wird. Leider ist davon an den Märkten noch wenig zu spüren. Zuletzt ging es für die RWE-Aktie weiter in die Tiefe und schon bei 30,75 Euro lauert das aktuelle 52-Wochen-Tief.

Immerhin ein wenig Widerstand lässt sich knapp darüber aber feststellen. Das macht Hoffnung auf eine Bodenbildung und damit den Grundstein für einen wie auch immer gearteten Turnaround. Blanke Euphorie wird wohl eher nicht ausbrechen, solange die Strompreise weiterhin nachgeben und damit an der Bilanz von RWE nagen. Dass die Aktie mittlerweile genug gestraft wurde, ist aber durchaus eine Möglichkeit.

 

RWE: Genau hingeschaut

 

Hoffnung allein ist selten ein guter Anlageberatet und so gibt es derzeit keinen Grund für überstürzte Handlungen. Anleger schauen nun darauf, ob der RWE-Aktie eine Stabilisierung und vielleicht ein Sprung zurück über 32 Euro gelingen mag. In solchen Regionen könnten sich endlich wieder Kaufsignale ergeben. Aufgrund der fundamentalen Lage ist aber im laufenden Jahr nicht allzu viel von RWE zu erwarten.

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22.02.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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