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Trotz gesenkter Prognosen hält die UBS an ihrer Kaufempfehlung für RWE fest

Ist die Aktie unterbewertet?

NTG24 - Trotz gesenkter Prognosen hält die UBS an ihrer Kaufempfehlung für RWE fest

 

Die RWE-Aktie kommt einfach nicht so richtig aus dem Quark. Versuche einer Erholung wurden zuletzt immer wieder schnell kassiert und zu Beginn der neuen Woche reicht es nur für 30,86 Euro auf der Anzeigetafel. Der Abstand zum 52-Wochen-Tief bei 30,08 Euro fällt überschaubar aus. Doch die Analysten der UBS erkennen durchaus noch Potenzial für den Titel.

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Nach Vorlage der jüngsten Jahreszahlen von RWE (DE0007037129) haben die Experten ihre Erwartungen zwar nach unten geschraubt und die Prognose für das Ebita bis 2028 um bis zu 14 Prozent reduziert. Auch das Kursziel musste deshalb schrumpfen und lautet nun nur noch auf 49 statt zuvor 52 Euro. Damit stellen die Analysten der UBS aber noch immer ein ansehnliches Aufwärtspotenzial in Aussicht.

Entsprechend bleibt es auch bei einer klaren Kaufempfehlung, was schlicht damit begründet wird, dass die Aktie noch immer unterbewertet sei. Die aktuellen Kurse werden sogar offen als Einstiegsgelegenheit bezeichnet. Trösten ließen die Bullen sich davon aber heute Morgen kaum. Die RWE-Aktie konnte lediglich kleine Zugewinne für sich verbuchen und bleibt einem charttechnischen Ausbruch weiterhin fern.

Besorgt zeigen sich die Anlegerinnen und Anleger besonders über deutlich niedrigere Energiepreise, was RWE auf absehbare Zeit ordentlich die Marge verhageln dürfte. Es deutet sich diesbezüglich auch noch keine richtige Trendwende an. Zwar sind die Preise für Öl und Gas zuletzt wieder gestiegen. Wie nachhaltig das Ganze sein wird, bleibt aber noch abzuwarten.

 

RWE: Blick nach vorn!

 

Vielleicht hat die UBS aber gar nicht so Unrecht und der Blick an den Märkten richtet sich aktuelle viel zu sehr auf den Ist-Zustand und weniger auf die Zukunft, welche für Aktionäre eigentlich sehr viel interessanter ist. Dass die Energiepreise auf lange Sicht anziehen werden, ist beinahe so sicher wie das Amen in der Kirche. Dafür sorgen schon alleine politische Vorgaben und auf eine Zukunft, in der CO2 teuer wird, ist RWE weitaus besser eingestellt als so mancher Konkurrent. Garantien lassen sich wie immer keine geben. Doch Potenzial für Erholungen im größeren Stil sind bei RWE durchaus vorhanden.

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08.04.2024 - Matthias Eilenbrock

Unterschrift - Matthias Eilenbrock

 

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