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Analysten werden mit Blick auf die RWE-Aktie wieder zuversichtlicher

Wurde die Aktie genug abgestraft?

NTG24 - Analysten werden mit Blick auf die RWE-Aktie wieder zuversichtlicher

 

Die Strompreise in Europa haben in den letzten Wochen und Monaten spürbar nachgegeben und die RWE-Aktie ist diesem Beispiel auf dem Fuße gefolgt. Mittlerweile scheint der Titel nur noch ein Schatten seiner selbst zu sein. Zuletzt kämpften die Bullen darum, das Papier zumindest nicht unter die wichtige 30-Euro-Linie fallen zu lassen, die seit dem Corona-Crash im Jahr 2020 nicht mehr durchkreuzt wurde.

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Bislang konnte RWE (DE0007037129) sich von den Korrekturen nur in überschaubarem Maße erholen. Am Donnerstagmorgen standen 31,74 Euro auf dem Ticker. Während die Anleger sich weiterhin in Zurückhaltung üben, lassen sich bei den Analysten erste Anzeichen von frischer Zuversicht feststellen. Sowohl Jefferies als auch Bernstein Research bestätigten kürzlich ihre Kaufempfehlung für den Titel.

Bernstein sieht nicht einmal eine Notwendigkeit dafür, dass mittlerweile einigermaßen ambitionierte Kursziel bei 52,50 Euro anzutasten. Jefferies ist noch etwas vorsichtiger und stellt lediglich 36 Euro in Aussicht. Auch das stellt allerdings ein Aufwärtspotenzial von knapp 15 Prozent in Aussicht. Einig sind die Börsenprofis sich weitgehend darin, dass die RWE-Aktie mittlerweile etwas über Gebühr abgestraft wurde.

Abzuwarten bleibt allerdings noch, wie die Energiepreise sich in den nächsten Monaten entwickeln werden, und dabei spielen einige unbekannte Faktoren eine große Rolle. Ganz vorne mit dabei ist die weitere Entwicklung der Konjunktur und die damit verbundene Nachfrage nach Strom. Sichere Vorhersagen sind diesbezüglich kaum möglich, auch aufgrund der noch abwartenden Haltung der Märkte in Hinsicht auf die weitere Zinspolitik der Notenbanken.

 

Hoffen auf die Wende bei RWE

 

Bisher gibt es mit positiven Analystenstimmen erste Indizien für ein Überschreiten des Tiefpunkts bei RWE. Das ist aber noch lange kein Grund, um schon die Sektkorken knallen zu lassen. Stattdessen gilt es, in den nächsten Wochen noch abzuwarten und die Marktentwicklungen im Auge zu behalten. Im Chart ist positiv zu bewerten, dass die harte Unterstützung bei 30 Euro dem Druck von oben einmal mehr standgehalten hat. Auch das ist aber noch kein Garant für steigende Kurse in absehbarer Zeit.

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07.03.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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