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Bei Goldman Sachs wird die RWE-Aktie derzeit als klar unterbewertet angesehen

Ignorieren die Anleger positive Faktoren?

NTG24 - Bei Goldman Sachs wird die RWE-Aktie derzeit als klar unterbewertet angesehen

 

Ein deutlicher Rückgang bei den Strompreisen im vergangenen Jahr und auch noch zu Beginn von 2024 hat die RWE-Aktie schwer unter Druck gesetzt. Zuletzt notierte das Papier nur noch knapp über seinem 52-Wochen-Tief. Nun haben sich die Analysten von Goldman Sachs Titel und Unternehmen noch einmal genauer angesehen und sind dabei zu einem klaren Urteil gekommen.

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Es bleibt bei einer Kaufempfehlung für RWE (DE0007037129) und das ansehnliche Kursziel in Höhe von 47 Euro wurde nicht angetastet. Verglichen mit dem jüngsten Schlusskurs bei 32,34 Euro stellen die Experten ein Aufwärtspotenzial von gut 40 Prozent in Aussicht. Begründet wird dies mit einigen positiven Faktoren, welche nach Ansicht von Goldman Sachs an den Märkten aktuell zu wenig Berücksichtigung finden.

In der jüngst veröffentlichten Studie heißt es, dass die RWE-Aktie derzeit auf einem ähnlichen Niveau wie noch zu Beginn der Corona-Pandemie gehandelt werde. Seither habe sich aber einiges getan und die Börsenprofis erkennen Verbesserungen bei der Aktionärsvergütung sowie einer besseren Aufstellung bei sozialen und klimarelevanten Themen. Zudem seien die Strompreise mittlerweile wieder auf einem Aufwärtstrend.

Die warmen Worte hinterlassen an den Märkten durchaus Eindruck und mit RWE ging es am Freitag um etwas mehr als zwei Prozent in die Höhe. Das reicht noch nicht ganz, um schon ein nachhaltiges Kaufsignal generieren zu können. Allzu viel fehlt dafür aber auch nicht mehr. Der nächste charttechnische Widerstand wartet schon rund um die Marke von 32,50 Euro.

 

RWE: Das ist interessant!

 

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Werbebanner DegussaFolgt man der Argumentation von Goldman Sachs, so ist die RWE-Aktie derzeit noch immer ein regelrechtes Schnäppchen mit massiven Renditechancen für die kommenden Monate. Ich persönlich bin dazu geneigt, den Profis der US-Bank zuzustimmen. Sorgen und Nöte fanden bei RWE zuletzt überproportionale Beachtung, während fraglos vorhandene Chancen nicht weiter beachtet wurden. Das schreit geradezu nach einer Gegenbewegung, für die wieder steigende Energiepreise letztlich der Auslöser sein könnten. Wie immer lassen sich Kursgewinne aber auch in der günstigsten Ausgangslage nicht garantieren.

19.04.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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