als .pdf Datei herunterladen

Rheinmetall rechnet weiterhin mit großen Aufträgen, und das in nicht allzu ferner Zukunft

Das Unternehmen ist hochmotiviert

NTG24 - Rheinmetall rechnet weiterhin mit großen Aufträgen, und das in nicht allzu ferner Zukunft

 

Als vor einem Jahr der Krieg in der Ukraine ausbrach, stellte das auch an der Börse so ziemlich alles auf den Kopf. Die europäischen Länder reagierten geschockt darauf, dass tatsächlich noch einmal ein großer Krieg auf dem hiesigen Kontinent ausgebrochen war und hastig wurde nicht nur an Unterstützung für die überfallene Ukraine gefeilt. Auch die eigenen Streitkräfte wurden unter die Lupe genommen.

Die Bundesregierung beschloss vor dem Hintergrund der russischen Aggression, die Bundeswehr mit einem Sondervermögen in Höhe von 100 Milliarden Euro aufzurüsten. Das weckte bei den Anlegern von Rheinmetall (DE0007030009) so manche Fantasie und mit dem Aktienkurs ging es schlagartig in die Höhe. Getan hat sich seither aber eher wenig.

Anzeige:

Banner TradingView

 

Gegenüber Vertretern der Presse zeigt sich Rheinmetall aber weiterhin zuversichtlich. Das Unternehmen rechnet fest damit, dass es schon bald Aufträge in einem größeren Ausmaß geben wird. Gleichzeitig wird aber auch kritisiert, dass die Bundesregierung sich damit so viel Zeit lässt. Die Industrie stehe laut Rheinmetall bereits und man sei „hochmotiviert“.

 

Profiteure des Krieges

 

Klar ist mittlerweile, dass beim Krieg in der Ukraine noch kein Ende in Sicht ist. Die Kriegsverbrecherbande im Kreml rückt auch ein Jahr nach dem Angriff, der nach ursprünglichen Plänen nur wenige Tage dauern sollte, von ihren Maximalforderungen nicht ab. Chinas sogenannter „Friedensplan“ erwies sich als bloßes Positionierungspapier und damit mehr oder weniger als Luftnummer.

Anzeige:

Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDie Kämpfe gehen also weiter und die Ukraine ist weiterhin schwer auf Unterstützung aus dem Westen angewiesen. Allein das dürfte Rheinmetall in Zukunft weitere Aufträge sichern. Die geplante Hochrüstung der westlichen Streitkräfte, um sich im Fall der Fälle selbst verteidigen zu können, kommt da noch dazu. Es gibt da nur wenige vorstellbare Szenarien, in denen das Unternehmen nicht weiter wachsen würde.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

 

28.02.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

Auf Twitter teilen     Auf Facebook teilen


Informiert bleiben - Wenn Sie bei weiteren Nachrichten und Analysen zu einem in diesem Artikel genannten Wert oder Unternehmen informiert werden möchten, können Sie unsere kostenfreie Aktien-Watchlist nutzen.









Ihre Bewertung, Kommentar oder Frage an den Redakteur


Bitte geben Sie die Anzahl der unten gezeigten Eurozeichen in das Feld ein.
>

 



Bewertungen, Kommentare und Fragen an den Redakteur

 

 

Haftungsausschluss - Die EMH News AG übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit der Empfehlungen sowie für Produktbeschreibungen, Preisangaben, Druckfehler und technische Änderungen. (Ausführlicher Disclaimer)