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Die Bundesregierung spart bei der Solarförderung und jagt die Anleger von SMA Solar damit in die Flucht

Es wird ungemütlicher

NTG24 - Die Bundesregierung spart bei der Solarförderung und jagt die Anleger von SMA Solar damit in die Flucht

 

Nach langem Ringen konnte die Ampel-Koalition sich kürzlich doch noch auf einen Haushalt für das kommende Jahr einigen, bei dem die Schuldenbremse möglichst eingehalten wird, während gleichzeitig Entscheidungen des Bundeverfassungsgerichts berücksichtigt werden. Das sort auf politischer Ebene für Erleichterung. Es gibt bei dem Ganzen allerdings einige Verlierer.

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Werbebanner DegussaEs war wohl abzusehen, dass die Bundesregierung um Einschnitte nicht herumkommen wird. Nun ist auch etwas klarer, welche Bereiche davon betroffen sein werden. Besonders schmerzlich für Robert Habeck sind Einsparungen bei Solarförderungen, wie der Bundeswirtschaftsminister mitteilen ließ. Solche kommen auch bei den Aktionären von SMA Solar (DE000A0DJ6J9) überhaupt nicht gut an.

Zwar ist bisher wenig Konkretes bekannt. Herauskristallisiert hat sich aber, dass der Bund bei Solarprojekten den Gürtel enger schnallen wird. An der Börse geht man da schon mal in Deckung und die SMA Solar-Aktie krachte am Mittwoch um rund 9,6 Prozent bis auf 51,90 Euro in die Tiefe. Zuletzt versuchten die Bullen sich noch an einer kleinen Erholung. Spätestens jetzt ist die Aktie aber in den Abwärtskanal zurückgekehrt.

Eine neues 52-Wochen-Tief wurde zwar noch nicht erreicht, doch weit entfernt ist SMA Solar davon auch nicht mehr. Bereits knapp unterhalb der 50-Euro-Linie warten die Tiefststände aus der Vergangenheit und damit auch ein potenzielles Verkaufssignal. Im Chart hat die SMA Solar-Aktie derweil schon andere wichtige Marken wie die 38-Tage-Linie unterschritten.

 

SMA Solar: Die Euphorie ist weg!

 

Fundamental hat sich für SMA Solar erstmal nichts geändert. Zudem orientiert der Konzern sich schon seit einer Weile in Richtung USA, wo allerdings mit der Präsidentenwahl im kommenden Jahr ebenfalls Gegenwind drohen könnte. Unter dem Strich gibt es für Anleger da leider mehr als genug Gründe, um sich Sorgen zu machen. Das dürfte einer größeren Erholung erst einmal zuwiderlaufen.

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14.12.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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