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Siemens Energy kann die Anleger noch einmal begeistern

Wird doch noch alles gut?

NTG24 - Siemens Energy kann die Anleger noch einmal begeistern

 

Siemens Energy hat an der Börse eine schwere Zeit hinter sich. Vor allem durch die schwächelnde Windkrafttochter Gamesa geriet das Unternehmen scher unter Druck und der Aktienkurs fiel unlängst unter den Ausgabepreis von 20 Euro. Dort befand er sich auch gestern bei Handelsschluss noch, doch es gibt erste Anzeichen der Besserung.

Auf der digital abgehaltenen Aktionärsversammlung sprach Siemens Energy (DE000ENER6Y0) gestern über die weiteren Zukunftsaussichten. Vorstandschef Christian Bruch ließ dabei durchblicken, dass er selbst mit der Kursentwicklung der eigenen Aktie nicht zufrieden ist. Gerade mit Blick auf Gamesa wurde aber Besserung durch das neue Management in Aussicht gestellt. Vor allem das Onshore-Geschäft soll in Zukunft deutlich besser laufen, während andere Sparten schon jetzt überzeugen könnten.

Wie genau Gamesa wieder auf Vordermann gebracht werden soll, ließen die Verantwortlichen zunächst offen. Dennoch stießen die Versprechungen bei den Börsianern auf offene Ohren. Die Aktie von Siemens Energy konnte sich gestern um 7,4 Prozent verbessern, trotz der allgemein schwer angeschlagenen Stimmung an den Börsen. Das ist ein erster Schritt in die richtige Richtung.

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Gleichwohl bleibt festzuhalten, dass die Aktie weiterhin tief im Kurskeller notiert und sich daran allzu bald wohl auch kaum etwas ändern wird. Für eine echte Trendwende braucht es konkrete Aussichten auf Besseren, oder besser noch handfeste Zahlen. Gerade auf Letzere werden die Anleger aber selbst im besten Fall noch eine ganze Weile warten müssen.

 

Es hätte schlimmer kommen können

 

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Werbebanner ISIN-WatchlistImmerhin konnte Siemens Energy den Kriegsbeginn in der Ukraine recht gut wegstecken, obwohl der mit weitreichenden Folgen für das Unternehmen verbunden sein könnte. Immerhin erzielt das Unternehmen laut Informationen der „FAZ“ jedes Jahr dreistellige Millionenumsätze in der russischen Föderation. Bisher gibt es aber noch keine Anzeichen, dass die vom ausgebrochenen Konflikt beeinträchtigt sein werden. Das kann sich in der derzeit mehr als unübersichtlichen Lage allerdings auch schnell ändern. Insgesamt ist weiterhin zur Vorsicht zu raten.

 

25.02.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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