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Siemens schreibt neue Rekorde

Das hören Anleger gerne

NTG24 - Siemens schreibt neue Rekorde

 

Siemens konnte sich jüngst einen neuen Auftrag in Ägypten sichern, der es in sich hat. Das Unternehmen selbst spricht von der größten Order in der Unternehmensgeschichte. Konkret geht es dabei um den Bau eines neuen modernen Neztes für Hochgeschwindigkeitszüge.

Jenes soll es insgesamt auf eine Länge von über 2.000 Kilometern bringen und in Zusammenarbeit mit zwei weiteren Partnern entstehen. Die Tochter Siemens Mobility soll für das Mammutprojekt über 100 Züge liefern und erhält gleich auch noch einen Wartungsvertrag über 15 Jahre. Darüber hinaus ist der Bau von gleich acht neuen Bahnhöfen geplant.

Selbstredend lohnt sich das für Siemens (DE0007236101) auch in finanzieller Hinsicht. Satte 8,1 Milliarden Euro wird Siemens mit dem Ganzen wohl einnehmen und damit neue Rekorde schreiben. Das Bahnnetz an sich wird es ebenfalls in sich haben. Über 60 Städte sollen damit verbunden werden und 90 Prozent der ägyptischen Bevölkerung Zugang zu Zugverbindungen mit Geschwindigkeiten von bis zu 230 km/h liefern.

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Wenig überraschend kommt das Ganze an der Börse gut an. Die zuletzt etwas ins Hintertreffen geratene Siemens-Aktie erhält heute wieder einiges an Aufmerksamkeit und schon in den frühen Morgenstunden ließen sich Kursgewinne von 3,5 Prozent feststellen. Zwar haben die Bullen bei aktuell rund 126 Euro noch mehr als genug Luft nach oben. Das soll die aktuellen Erfolge aber in keiner Weise schmälern.

 

Siemens zeigt sich stark

 

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Werbebanner WikifolioSiemens nimmt mit dem Auftrag in Ägypten nicht nur einige Milliarden ein. Das Unternehmen sendet damit auch wichtige Signale an die eigenen Aktionäre. Mit dem Unternehmen ist bei internationalen Mega-Aufträgen weiterhin zu rechnen, was wieder für mehr Optimismus sorgen dürfte. Auch wenn der nun aufgestellte Rekord so schnell wohl nicht übertroffen werden kann, so gibt es rund um den Globus noch mehr als genug Baustellen, bei denen Siemens potenziell mit der eigenen Expertise aushelfen könnte.

 

30.05.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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