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Der Konflikt im Nahen Osten macht sich bei TUI weiterhin bemerkbar, was bei den Anlegern für Verunsicherung sorgt!

Was kommt da noch auf die Aktionäre zu?

NTG24 - Der Konflikt im Nahen Osten macht sich bei TUI weiterhin bemerkbar, was bei den Anlegern für Verunsicherung sorgt!

 

Obschon TUI immer wieder betont, für das kommende Sommergeschäft hervorragend aufgestellt zu sein, will die Aktie nicht recht vom Fleck kommen. Ausbruchsversuche scheiterten zuletzt immer wieder und am Wochenende landete die Aktie bei mageren 6,68 Euro. Geplagt werden die Anleger von allerlei Unsicherheiten, welche sie so schnell auch kaum abschütteln können.

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Da wären zum einen die nicht enden wollenden Zinssorgen, welche den hochverschuldeten Reiseveranstalter zuverlässig unter Druck setzen. Dass zuletzt Ausschüttungen in Form von Dividenden oder Aktienrückkäufen von TUI (DE000TUAG505) erst einmal ausgeschlossen wurden, hebt die Stimmung auch nicht weiter. Fast noch schwerer dürften aber andere Risiken wiegen.

Der Konflikt im Nahen Osten scheint Schritt für Schritt weiter zu eskalieren, was sich zuletzt am Schlagabtausch zwischen Israel und dem Iran zeigte. Davon war TUI zwar kaum direkt betroffen. Umso mehr zu schaffen machen dem Konzern aber zunehmende Angriffe auf Routen, die durch das Rote Meer führen. Sowohl vor der Küste des Jemen als auch in der Nähe Somalias nimmt die Piraterie zu. Die eigenen Gäste möchte TUI freilich keinerlei Risiken aussetzen.

 

TUI sagt Kreuzfahrten ab

 

Aus diesem Grund sagte TUI kürzlich Fahrten der „Mein Schiff 5“ in der Zeit vom 23. Mai bis zum 28. Juni ab. Das mag den Konzern noch lange nicht ins Wanken bringen. Es erinnert die Anleger aber daran, dass die zunehmenden Konflikte in der Welt das Risiko für den Tourismussektor merklich in die Höhe treiben.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeAktuell ist kaum absehbar, welche Züge dies in den kommenden Monaten noch annehmen könnte. Doch ausschließen lässt sich aktuell leider nur wenig. Weitere Einschränkungen im Reisesektor bleiben jederzeit eine mögliche Gefahr für TUI. Dazu gesellen sich Risiken aufgrund von Umweltkatastrophen, welche in ihrer Frequenz und Intensität aufgrund des Klimawandels klar zunehmen. Das gab es jüngst unter anderem in Form von Überschwemmungen in Russland und China zu sehen.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

23.04.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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