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TUI macht mit Ideen für eine Besserung der Wohnungsnot auf Mallorca von sich reden

Wird der Reiseveranstalter zum Immobilienkonzern?

NTG24 - TUI macht mit Ideen für eine Besserung der Wohnungsnot auf Mallorca von sich reden

 

Mallorca ist für TUI noch immer eine der wichtigsten Reisedestinationen, weshalb der Konzern stets auch ein Auge auf die Bedürfnisse der Bevölkerung hat. Schließlich finden sich dort auch nicht wenige Mitarbeiter, welche den Kunden ihren Urlaub so angenehm wie möglich gestalten sollen.

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Probleme gibt es in der beliebten Region derzeit unter anderem in Form eines angespannten Wohnungsmarkts. TUI-Chef Sebastian Ebel äußerte sich dazu nun in einem Interview mit der „Mallorca Zeitung“ und äußerte einige interessante Ideen. So könne TUI sich grundsätzlich vorstellen, in den Bau von Wohnungen einzusteigen. Jene sollen den eigenen Mitarbeitern ebenso wie der restlichen Bevölkerung zur Verfügung stehen.

Voraussetzung wäre allerdings, dass die öffentliche Hand mitwirkt, indem etwa Grundstücke zur Verfügung gestellt werden. TUI (DE000TUAG505) setzt also augenscheinlich darauf, dass es sich günstige Konditionen für den Bau neuer Wohnungen sichern kann. Zum Immobilienkonzern wird das Unternehmen sich deshalb aber noch nicht wandeln.

Abseits von Neubauten hält Sebastian Ebel es auch für einen möglichen Ansatz, durch eine Zweitimmobiliensteuer etwas Druck vom Wohnungsmarkt zu nehmen. Derartiges ist in anderen Urlaubsregionen nicht unüblich. Ob und was von diesen Ideen eines Tages in die Tat umgesetzt werden könnte, bleibt aber natürlich offen.

 

TUI ohne Durchbruch

 

Aufgrund der enormen Bedeutung von Mallorca für TUI ist es immer erfreulich zu sehen, wenn das Unternehmen sich über die örtlichen Gegebenheiten Gedanken macht. Denn stabile Bedingungen vor Ort und eine zufriedene Bevölkerung sind letztlich auch der Grundstein dafür, dass Urlauber sich auf der Insel wohlfühlen können. Für das laufende Jahr rechnet TUI mit einem Rekordandrang. Dies belohnten die Anleger zuletzt mit stattlichen Kursgewinnen, für einen Durchbruch über die 8-Euro-Marke hinaus hat es aber noch nicht gereicht. Am Donnerstagmorgen fiel der Kurs um 1,5 Prozent auf 7,88 Euro zurück.

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11.04.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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