Take-Two versetzt den Relasetermin für Borderlands 4 nach vorne und heizt damit Gerüchte um GTA 6 an

Steht bei Take-Two schon bald der größte Release aller Zeiten an?

 

Seit Take-Two im Dezember einen ersten Trailer zu „GTA 6“ veröffentlichte, ist es um den potenziellen Mega-Blockbuster erstaunlich ruhig geworden. Bekannt ist lediglich, dass das Spiel im Herbst erscheinen soll. Ansonsten gibt es aber keinerlei neuen Informationen, nicht einmal mit einem zweiten Trailer wurden die wartenden Fans bedacht.

Recht überraschend kündigte nun Randy Pitchford von Gearbox Entertainment via X an, dass der Veröffentlichungstermin von „Borderlands 4“ nach vorne verschoben wurde. Statt wie bisher geplant am 23. September soll der Shooter bereist am 12. September erscheinen. Begründet wurde dies damit, dass die Entwicklung optimal verlaufe. Publisher Take-Two (US8740541094) hält sich eher bedeckt.

Natürlich wird im Netz aber schon eifrig spekuliert und einige Beobachter sehen GTA 6 als möglichen Grund für die Verschiebung nach vorne. Die Theorie lautet, dass Take-Two Borderlands einige Wochen vor GTA veröffentlichen möchte, damit das Spiel nicht überschattet wird und die Absatzzahlen niedriger als nötig ausfallen. Aus dieser Überlegung heraus wird nun gemutmaßt, dass die Veröffentlichung von GTA 6 Ende September anstehen könnte.

 

 

 

Natürlich gibt es dafür nicht ansatzweise eine Bestätigung. Doch ist GTA 6 derart bedeutungsvoll, dass schon allein Spekulationen Eindruck hinterlassen. Die Aktie von Take-Two steigerte sich am Dienstag spontan um 2,3 Prozent auf 230,71 US-Dollar. Es liegen große Hoffnungen auf dem neuesten Teil der GTA-Reihe. Erwartet wird, dass es sich um den größten Launch in der Geschichte des Entertainment handeln wird und damit die dezent schwächelnde Branche insgesamt wieder etwas belebt werden kann.

 

Take-Two und der Erwartungsdruck

 

Derartige Hoffnungen sind alles andere als unbegründet, handelt es sich beim Vorgänger GTA 5 doch um das zweiterfolgreichste Videospiel aller Zeiten, dessen Verkaufszahlen einzig vom Dauerbrenner „Minecraft“ noch übertroffen werden. Aus Anlegersicht ist die hohe Erwartungshaltung allerdings nicht ungefährlich. Denn sollte Take-Two nicht mindestens eine Sensation abliefern, so wären Enttäuschungen letztlich programmiert.

 

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30.04.2025 - Matthias Eilenbrock

 

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