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Mit einem neuen Wasservertrag in der Tasche kann Tesla das Recycling von Abwasser in Grünheide fortsetzen

Tesla hofft auf ein Ende der Proteste

NTG24 - Mit einem neuen Wasservertrag in der Tasche kann Tesla das Recycling von Abwasser in Grünheide fortsetzen

 

Trotz noch immer anhaltender Proteste konnte Tesla für sein Werk in Grünheide mit dem Wasserverband Strausberg-Erkner einen neuen Wasservertrag auf die Beine stellen. Jener erlaubt es dem Unternehmen auch weiterhin, die Wiederverwertung von Abwasser durchzuführen.

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Der Wasserverbrauch von Tesla (US88160R1014) in Grünheide ist seit jeher ein Streitthema. Gegner des Werks befürchten, dass durch die Produktion die Trinkwasserversorgung gefährdet werden könnte. Argumentiert wird unter anderem damit, dass der Standort sich teils in einem Wasserschutzgebiet befindet. Doch auch drei Jahre nach Beginn der Produktion gibt es bislang offenkundig keine größeren Probleme mit der Trinkwasserversorgung bzw. nichts, was über die Effekte zunehmender Trockenheit hinausgehen würde.

 

 

 

Tesla hat sich sehr darum bemüht, den Wasserverbrauch zu senken. Dank Fortschritten bei der Aufbereitung soll das Abwasser mittlerweile nicht mehr Industrieabwasser, sondern haushaltsüblichem Sanitärabwasser entsprechen. Zudem sind Unternehmensangaben zufolge 100 Prozent des Abwassers wiederverwertbar. Damit und mit dem neuen Wasservertrag hofft Tesla, die anhaltenden Proteste beenden zu können.

Es ist allerdings eher unwahrscheinlich, dass die Demonstranten Tesla diesen Gefallen tun werden. Denn wer auch immer bei den Reibereien recht behalten mag: um wissenschaftliche Fakten geht es schon lange nicht mehr. Zwischen Tesla und seinen Kritikern ist ein ideologischer Kampf entbrannt, bei dem Grünheide zu einem wichtigen Schauplatz, vielleicht sogar zu einem Symbol mutiert ist. Die politischen Aktivitäten von Elon Musk der letzten Monate heizten das Ganze nur noch weiter an.

 

Tesla müht sich ab

 

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Werbebanner Speed Monkeys - Tesla Tuning EssenKritik an Tesla wird es also auch in Zukunft geben, woran die Anteilseigner sich aber ohnehin längst gewöhnt haben. Etwas schwerer tut man sich an der Börse damit, mit nachlassenden Absatzzahlen umzugehen. Insbesondere in Europa sind die Verkaufszahlen von Tesla mehr oder minder ins Bodenlose gefallen. Auf dem wichtigen chinesischen Markt konnten auch schon mal größere Erfolge gefeiert werden. Das ist als wesentlicher Grund dafür zu betrachten, dass die Tesla-Aktie im laufenden Jahr um fast 20 Prozent bis auf 325,31 US-Dollar zum Wochenende nachgegeben hat.

 

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16.06.2025 - Matthias Eilenbrock

Unterschrift - Matthias Eilenbrock

 

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