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Die Marinesparte TKMS ist derzeit ein wahrer Goldesel für ThyssenKrupp und neue Aufträge lassen die Aussichten noch freundlicher werden

Einen besseren Zeitpunkt für einen Börsengang könnte ThyssenKrupp sich kaum vorstellen

NTG24 - Die Marinesparte TKMS ist derzeit ein wahrer Goldesel für ThyssenKrupp und neue Aufträge lassen die Aussichten noch freundlicher werden

 

Erst im Februar kündigte ThyssenKrupp den Börsengang der Marinetochter TKMS offiziell an und seitdem überschlugen sich die Ereignisse. US-Präsident Donald Trump sorgte weltweit für Aufsehen mit seiner teilweisen Abwendung von der NATO, Zollplänen und diversen Äußerungen in den sozialen Medien. Die Unsicherheit hat vor allem in Europa zugenommen.

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Dort befinden sich Rüstungs-Aktien auf einem neuerlichen Höhenflug, was unter anderem Rheinmetall im hohen Tempo frische Rekorde bescherte. Bei ThyssenKrupp (DE0007500001) steht nun TKSM im Fokus, und das nicht ohne Grund. Schon jetzt platzen die Auftragsbücher aus allen Nähten. Konzernangaben zufolge ist man bis zum Jahr 2040 ausgebucht. Dennoch können aber sogar ab und an neue Aufträge verbucht werden.

In Singapur scheint man mit bisherigen U-Booten von TKMS sehr zufrieden zu sein und orderte nun zwei neue U-Boote des Typs 218SG. Damit wächst das gesamte Auftragsvolumen von TKMS auf schwindelerregende 16 Milliarden Euro an und mit einer entsprechend hohen Bewertung ist beim geplanten Börsengang zu rechnen. Schon jetzt macht sich die Erwartungshaltung bei der Aktie von ThyssenKrupp bemerkbar.

 

Das unverhoffte Comeback von ThyssenKrupp

 

Letztere notierte zum Wochenende bei 10,35 Euro und damit fast 160 Prozent höher als noch zu Jahresbeginn. Je mehr Erfolgsmeldungen es zu TKMS gibt und je länger Unsicherheit die Märkte dominiert, desto größer sind auch die Erfolgsaussichten für die geplante Abspaltung, bei der ThyssenKrupp weiterhin einen Mehrheitsanteil bei sich behalten möchte. Anders ausgedrückt könnte es kaum einen besseren Zeitpunkt für den Börsengang geben.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeThyssenKrupp blickt potenziellen Milliardeneinnahmen entgegen, was bei den zahlreichen Baustellen im Konzern natürlich sehr weiterhelfen kann. Insbesondere bei der kriselnden Stahltochter lassen sich damit Verbindlichkeiten bedienen und wichtige Zukunftsinvestitionen tätigen. Vor einem Jahr noch machte man sich an der Börse Sorgen um das generelle Fortbestehen von ThyssenKrupp. Nun scheinen endlich wieder Chancen im Vordergrund zu stehen.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen und unverbindlichen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

 

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13.05.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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