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Mexiko klagt gegen Alphabet – Chip-Act stärkt TSMC und Intel

USA plant die Ausweitung der Chipfertigung im Heimatland

NTG24 - Mexiko klagt gegen Alphabet – Chip-Act stärkt TSMC und Intel

 

Aufgrund der Nennung des “Gulf of America“ klagt das Land Mexiko offiziell gegen die Google-Mutter Alphabet. Trump plant mit neuer Chip-Strategie die Stärkung der USA.

Donald Trump begann seine zweite Amtszeit wenig überraschend so wie die Erste geendet hatte, und zwar mit Chaos und Selbstüberschätzung. Neu war die expansive Politik von Trump. Schon zu Beginn gab der US-präsident bekannt, dass er das Ziel verfolgt, dass Grönland und auch Kanada zum US-amerikanischen Hoheitsgebiet werden. Auch die angrenzenden Länder im Süden gerieten schnell in den Fokus von Trump, so plante man unter anderem die offizielle Umbenennung des Golfs von Mexiko in den Golf von Amerika. Hierzu veröffentlichte Trump sogar ein offizielles Dekret. Was nun zu einer Klage des Landes Mexiko gegen das US-Unternehmen Alphabet (US02079K3059) führt.

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Google zeigt in der internationalen Oberfläche des Kartendienst Google Maps unter den Namen Golf von Mexiko auch den Namen Golf von Amerika an. Laut der mexikanischen Präsidentin Claudia Sheinbaum ist Google damit deutlich über das Dekret von Trump hinausgegangen. Dabei versucht Sheinbaum auch die Beziehung zu den USA weiter zu festigen und fügte hinzu, dass der Name Golf von Amerika sich laut dem Dekret lediglich auf den nahen Küstenabschnitts bezieht und dies sollte Google auch kenntlich machen.

 

Chip-Fertigung soll wieder in den USA geschehen

 

Am Freitag gerieten die Aktien der großen Chipfertiger wie TSMC (US8740391003) und Intel (US4581401001) in den Fokus der Investoren. Grund hierfür war eine Forderung von US-Präsident Trump, die Chip-Fertigung vermehrt in die USA zu holen. Konkret fordert Trump, dass in den nächsten Jahren rund 50 5 der modernen Halbleiter in den USA produziert werden sollen. Dies soll auch die Firepower der USA für die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz weiter steigern.

Aktuell wird ein Großteil der Halbleiter in Asien gefertigt, primär von den weltgrößten Auftragsfertiger TSMC in Taiwan. Taiwan steht seit Jahren in der Gefahr von China militärisch besetzt zu werden. Sollte dies geschehen ist die Gefahr groß, dass China die Auslieferung an die USA stoppen könnte. Dieser Gefahr ist nichts Neues, denn auch Biden versuchte bereits mit Milliardensubventionen die Chipfertigung sukzessive in die USA zu holen. Trump hingegen setzt eher auf Zölle und bezeichnete die Subventionen als Geldverschwendung. Chip-Lieferungen sollen demnach dann weiter erlaubt sein, wenn sie in US-Rechenzentren verbaut werden oder von einem Partnerland betrieben werden.

Die Ankündigung von Trump gab den Chipwerten wieder etwas Rückenwind. So schloss die Aktie von TSMC um 0,74 % fester bei 176,53 US-Dollar und hat damit die temporäre Schwächephase wieder überwinden, Auch das US-Unternehmen Intel schloss den Handelstag um 2 % fester bei 21,42 US-Dollar.

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14.05.2025 - Christian Teitscheid

Unterschrift - Christian Teitscheid

 

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