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Volkswagen-Chef Oliver Blume äußert sich zu seiner Doppelrolle als CEO der Porsche AG und stellt Änderungen zumindest in Aussicht

Konzentriert sich der Chef künftig wieder auf Volkswagen?

NTG24 - Volkswagen-Chef Oliver Blume äußert sich zu seiner Doppelrolle als CEO der Porsche AG und stellt Änderungen zumindest in Aussicht

 

Seit Monaten schon wird darüber spekuliert, wir lange Oliver Blume noch gleichzeitig als Chef von Volkswagen und Porsche AG auftreten kann oder will. Die Doppelrolle sorgte von Beginn an für viel Kritik, wenngleich Blume selbst darin auch Vorteile erkennt. Nun äußerte er sich gegenüber der Deutschen Presse-Agentur über die weiteren Aussichten.

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Dabei ließ Blume wissen, dass seine derzeitige Doppelrolle nicht für die Ewigkeit ausgelegt sei. Gleichwohl habe man sich bewusst für dieses Modell entschieden, um Vorteile bei der Restrukturierung des Konzerns zu erhalten und strategisch wichtige sowie richtige Entscheidungen zu treffen. Ob Blume sich nun mittelfristig auf Volkswagen (DE0007664039) oder doch eher wieder auf Porsche konzentrieren möchte, dazu machte der Manager keine Angaben.

 

 

 

Ebenfalls keine Neuigkeiten gab es dazu, wer denn als Nachfolger infrage kommen würde und wann der Wechsel denn stattfinden könnte. Die Skeptiker vertröstet Blume also lediglich und es wird wohl noch ein Weilchen bei der aktuellen Konstellation bleiben. Unterstützung erhält der CEO zwar von den Eigentümerfamilien, kassiert aber Kritik von Investoren, die zuweilen von einem Teilzeit-Chef sprechen.

Blume selbst will sich überhaupt nicht an Spekulationen über einen Nachfolger beteiligen, da dies Sache der Aufsichtsräte sei. Sehr viel schlauer sind die Anleger letztlich also nicht geworden. Mitnehmen lässt sich lediglich, dass perspektivisch für Volkswagen und Porsche AG eigene CEOs vorgesehen sind.

 

Volkswagen bleibt im Krisenmodus

 

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Werbebanner DegussaZu tun gäbe es mehr als genug, denn sowohl Volkswagen als auch Porsche stecken weiterhin in der Krise, bedingt durch schwache Absatzzahlen in China und teure Zölle in den USA. Auch ohne Oliver Blume auch nur ansatzweise die nötigen Fähigkeiten absprechen zu wollen, lässt sich vermuten, dass allein die Arbeitsbelastung in zwei Chefposten vielleicht etwas zu viel des Guten sein könnte. Der Aktienkurs jedenfalls schmeichelt Blume derzeit eher nicht. Die Volkswagen-Aktie ging am Mittwoch mit bescheidenen 90,20 Euro aus dem Handel.

 

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16.10.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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