als .pdf Datei herunterladen

Vonovia schlägt sich an der Börse wieder deutlich besser, doch noch ist Vorsicht angesagt

Das kann nur der erste Schritt gewesen sein

NTG24 - Vonovia schlägt sich an der Börse wieder deutlich besser, doch noch ist Vorsicht angesagt

 

Immer mehr setzt sich an den Märkten die Ansicht durch, dass ein Ende von Zinserhöhungen und vielleicht sogar Senkungen zumindest absehbar seien. Vor allem für das zweite Halbjahr wird erwartet, dass Bewegung in die Sache kommt. An der Immobilienfront bringen die Börsianer sich da schon mal in Stellung und beglücken auch Vonovia mit einer ansehnlichen Kurserholung.

Anzeige:

Banner TradingView

 

Jene setzte sich am Dienstag fort und ließ die Kurse um gut 0,9 Prozent auf 19,37 Euro ansteigen. Wenig schwer ersichtlich kratzt Vonovia (DE000A1ML7J1) damit bereits an der Marke von 20 Euro, nachdem es Ende März noch bis auf das aktuelle Jahrestief bei mageren 15,27 Euro abwärts ging. Die Anlegerinnen und Anleger blicken also derzeit auf Zugewinne von fast 30 Prozent in gerade einmal drei Wochen.

Dass da Comeback-Stimmung aufkommt, ist nur nachvollziehbar. Noch ist die Vonovia-Aktie aber nicht über den Berg und die Bullen werden erst beweisen müssen, wie ernst sie es mit der Erholung meinen. Aus psychologischer Sicht würden Kurse jenseits der 20 Euro für ein erstes Ausrufezeichen sorgen. Geht es auch über 21 Euro und damit in Richtung GD50, könnte der Aufwärtstrend durchaus zementiert werden.

 

Bei Vonovia bleibt die Ausgangslage fragil

 

All das ist aktuell aber noch Zukunftsmusik und die Ausgangslage an den Immobilienmärkten bleibt angespannt. Angetrieben wird Vonovia im Prinzip nur durch Hoffnungen. Hoffnungen auf bessere Konditionen und darauf, dass der Tiefpunkt im Chart überwunden werden konnte. Auch wenn solche Aussichten nicht unbegründet sind, so sind sie eben auch noch lange nicht in Stein gemeißelt.

Anzeige:

Werbebanner Zürcher BörsenbriefeWer auf das vergangene Jahr zurückblickt, dem kommen immer wieder schwankende Stimmungen ins Gedächtnis. Hoffnungen auf gelockerte Zügel und Ernüchterung über eine noch immer zu hohe Inflation wechselten sich regelmäßig ab. Es ist zwar nicht davon auszugehen, dass es in den kommenden Monaten genauso heiß hergehen wird. Doch so manche Enttäuschung könnte auf die Börsianer ohne Weiteres noch warten.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

 

20.04.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

Auf Twitter teilen     Auf Facebook teilen


Informiert bleiben - Wenn Sie bei weiteren Nachrichten und Analysen zu einem in diesem Artikel genannten Wert oder Unternehmen informiert werden möchten, können Sie unsere kostenfreie Aktien-Watchlist nutzen.









Ihre Bewertung, Kommentar oder Frage an den Redakteur


Bitte geben Sie die Anzahl der unten gezeigten Eurozeichen in das Feld ein.
>

 



Bewertungen, Kommentare und Fragen an den Redakteur

 

 

Haftungsausschluss - Die EMH News AG übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit der Empfehlungen sowie für Produktbeschreibungen, Preisangaben, Druckfehler und technische Änderungen. (Ausführlicher Disclaimer)