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Trotz zeitweiliger Rückschläge bleibt der Aufwärtstrend von RWE ungebrochen

Die Hoffnung lebt

NTG24 - Trotz zeitweiliger Rückschläge bleibt der Aufwärtstrend von RWE ungebrochen

 

RWE startete in der Vergangenheit mit hohem Verkaufsdruck ins neue Jahr und manch einer mag da schon die große Trendwende gesehen haben. Umso mehr dürften die Skeptiker sich freuen, dass der Titel bereits wieder an einer entsprechenden Erholung arbeitet und dabei immer mehr an Fahrt aufnimmt.

Am Mittwoch schaffte es RWE (DE0007037129) sogar, mit einem Aufschlag von 1,76 Prozent die Krone im DAX zu übernehmen. An einem allgemein freundlichen Tag ist das umso beeindruckender. Richtig viel Neues gab es zwar nicht zu hören. Das ist derzeit aber auch gar nicht nötig.

Die ständig weiter steigenden Energiepreise sind schon Grund genug, um bei manchen Anlegern Luftstprünge auszulösen. Mittlerweile meldeten sich auch immer mehr Experten zu Worts, die dabei von einer dauerhaften Entwicklung ausgehen, die weder morgen, noch nächste Woche oder nächstes Jahr ihr Ende finden wird. Währen die Verbraucher darunter schwer zu kämpfen haben dürften, wären weiter steigende Preise für Strom und Gas eine wahre Wohltat für die RWE-Aktie.

Neurliche Investitionen in einen spanischen Windparkt fallen da kaum weiter auf und haben höchstens den Charakter einer Randnotiz. Zumindest für den Moment dreht sich alles um Umsatz- und Gewinnchancen in der nahen Zukunft. Die hohe Erwartungshaltung sorgt momentan zwar für einen aktiven Aufwärtstrend. Die bringt aber auch so ihre Rücken mit sich.

 

Wenn das mal gutgeht

 

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Werbebanner ISIN-WatchlistEs wird für RWE jetzt nicht reichen, einfach nur gute Zaheln vorzulegen. Die Börsianer rechnen fest mit einem deutlichen Plus beim Wachstum und sollten sie jenes nicht bekommen, dürfte es recht schnell zu einer unschönen Korrektur kommen. Daher ist trotz Zugewinnen von knapp 12 Prozent seit Herbst mit einer gesunden Portion Vorsicht an die Sache heranzugehen. Schließlich erscheint es auch fraglich, ob die Politik der sich immer schneller drehenden Preisspirale auf dem Energiemarkt auf Dauer einfach nur tatenlos zusehen wrd.

 

13.01.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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