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Die Lufthansa legt pünktlich zu Beginn des neuen Jahres einen Raketenstart hin

Die Blicke richten sich wieder in die Höhe

NTG24 - Die Lufthansa legt pünktlich zu Beginn des neuen Jahres einen Raketenstart hin

 

Die Lufthansa zählt ohne jede Frage zu den größten Leidtragenden der Corona-Pandemie. Geschäftlich wurde das Unternehmen schwer belastet, an der Börse gesellte sich dazu noch eine enorme Unsicherheit. Das Ergebnis war ein Abwärtstrend, der sich gewaschen hat und die Kurse im Vergleich zu 2019 zeitweise um mehr als 50 Prozent in die Tiefe purzeln ließ.

Ausgleichen konnte die Lufthansa (DE0008232125) diese enormen Verluste bis heute nicht. Derzeit mehren sich aber die Anzeichen für eine anhaltende Erholung. So ging es am Montag um satte 8,9 Prozent in die Höhe. Angetrieben wurde diese Entwicklung durch Hoffnungen an den Märkten, dass Omikron sich als zahnloser Tiger erweisen könnte.

Zwar nehmen die Infektionszahlen stetig zu, bisherige Erkenntnisse weisen aber darauf hin, dass schwere Verläufe eher Seltenheitswert haben. Mit Blick darauf setzen viele Beobachter darauf, dass die Flug- und Reisebranche 2022 eine Renaissance erleben könnte. So auch die Analysten der Citigroup, welche ihre Verkaufsempfehlung für die Lufthansa zu einer Kaufempfehlung heraufstufen und das Kursziel von lausigen 1,43 Euro auf sehr viel ansehnlichere 7,50 Euro anhoben.

Das ist ein gefundenes Fressen für die Bullen, die nun sämtliche Hemmungen fallen zu lassen scheinen. Da stört sich auch niemand daran, dass die Lufthansa in Sachen Flugsicherheit ein wenig schmeichelhaftes Zeugnis von den Hamburger Unfallbüros erhalten hat. Wie die „FAZ“ berichtet schaffte die Airline es dort gerade mal auf Rang 17, noch hinter den Billig-Rivalen Ryanair und Easyjet.

 

Die Hoffnung lebt

 

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Werbebanner ISIN-WatchlistDass die Lufthansa sich eines Tages von der Corona-Pandemie erholen würde, damit ist nicht erst seit gestern zu rechnen. Es überrascht dann aber doch etwas, wie schnell die Kurswende sich nun abzuzeichnen scheint. Noch ist es aber zu früh, um schon die Sektkorken knallen zu lassen. Die Käufer werden erst noch beweisen müssen, dass sie auch über längere Zeit am Ball bleiben und sich nicht schon wieder bei der nächsten Gelegenheit für Gewinnmitnahmen verabschieden werden.

 

04.01.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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