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Plug Power, Ballard Power, Nel, Varta, Tesla, Nio: Marktbericht Strategiedepot Aktien Spekulativ

Update zum Strategiedepot Aktien Spekulativ 25.05.2021 - Teil 1

NTG24 - Plug Power, Ballard Power, Nel, Varta, Tesla, Nio: Marktbericht Strategiedepot Aktien Spekulativ

 

In der zurückliegenden Börsenwoche (17. – 21.05.) trat eine Pause in der Rallye der internationalen Aktienmärkte ein, so dass der MSCI World (Euro)-Index geringfügig um - 0,3 % nachgab. Mit seinem auf ein Jahr vorausgeschätzten aktuellen KGV (05/2022e) von rd. 19,5 ist der Index im historischen Vergleich auch weiterhin um rd. 8 – 10 % als überbewertet anzusehen und liefert in seinem aktuellen Verharren exakt am steilsten Punkt des im November 2016 eingeleiteten Aufwärtstrends aktuell damit (unter der konservativen Annahme kurzfristig ausbleibender weiterer Gewinnprognoseanhebungen der Analysten, nachdem die Quartalsberichtsperiode in den USA nun praktisch abgeschlossen ist und sich auch in Europa nun in ihrer Endphase befindet) weiterhin ein Korrekturpotenzial in entsprechender Größenordnung.

 

Chart: MSCI World (Euro)-Index seit 2009

 

 

Bis zuletzt verzeichneten die Quartalsberichtsperioden in den USA und Europa weiterhin einen glänzenden Verlauf.

So konnten in den USA mit Stand per 21.05. 76 % aller S&P 500-Konzerne die Umsatzerwartungen der Analysten überbieten, sogar 86 % von Ihnen gelang dies auf der Ebene der Nettogewinne. In Europa übertrafen bis zum 18.05. dagegen 69 % der STOXX 600-Unternehmen die Umsatzprognosen der Analysten, während 73 % von Ihnen die Nettogewinnschätzungen der Analysten schlagen konnten.

Damit läuft aktuell alles auf einen Nettogewinnsprung im S&P 500-Index im 1. Quartal um rd. + 51,9 % gegenüber dem Vorjahr hinaus, im STOXX 600-Index dagegen sogar um gewaltige + 92,8 %. Beide schlagartigen Gewinnanstiege weisen damit aktuell die höchste Dynamik seit dem 1. Quartal 2010 auf.

Die in der letzten Woche veröffentlichten Konjunkturdaten wiesen insgesamt eine moderatere Tendenz auf als noch die in den vorangegangenen Wochen publizierten Indikatoren, was ebenfalls ein Grund für die leichte Abschwächung des MSCI World-Indexes in der letzten Woche gewesen sein mag.

Anzeige:

Werbebanner ISIN-WatchlistSo wiesen die Einzelhandelsumsätze in China im April zwar einen Anstieg um + 17,7 % gegenüber dem Vorjahr auf, jedoch blieb dieser damit weit hinter dem Zuwachs um + 34,2 % im März wie auch April-Konsensprognose von + 24,9 % zurück. Genauso sank auch der Philadelphia-FED-Indikator der Produktionstätigkeit des Verarbeitenden Gewerbes im April in den USA von zuvor 50,2 Punkten im März nun auf 31,5, womit die Konsensprognose von 43,0 ebenso deutlich verfehlt wurde. Da ebenso auch die Gesamtinflationsrate der Eurozone im April auf ihrem Vormonatsniveau von 1,6 % verharrte, erhielten somit die „Inflations- und Zinsbären“ an den internationalen Märkten in der zurückliegenden Woche zumindest vorübergehend einen Dämpfer, der sich im Wochenverlauf in einer leichten Rückbildung der Rendite für 10jährige US-Treasuries von 1,67 auf 1,63 % äußerte.

Im Zuge dieser Entspannung an der Zinsfront verzeichneten die traditionell zinssensitivsten Aktien des Technologie- und Wachstumssegments in der letzten Woche daher nun wieder einmal eine Outperformance relativ zum Gegenpol verstärkt konjunkturanfälliger und weniger zinsreagibler, traditioneller Industrie- und Finanztitel.

 

Chart: Rendite 10jähriger US-Treasuries seit 1987

 

 

Trotz dieser letztwöchigen Outperformance des Technologie- und Wachstumsaktiensegments konnte der NASDAQ 100-Index, zumindest auf Basis der zum USD weiterhin sehr festen Währung EURO (letzte Woche + 0,3 % auf 1,2179 EUR/USD), seinen seit 27.04. eingeschlagenen Korrekturtrend noch nicht wieder überwinden, weshalb wir in allen Strategie- und Themendepots (bis auf das Themendepot Edelmetalle) unsere Absicherungspositionen im VONTOBEL FAKTOR-ZERTIFIKAT NASDAQ 100 2x SHORT (DE000VF5X0D1) auch bis zuletzt weiter völlig unverändert aufrecht erhalten haben.

Unter Einrechnung dieser Absicherungsquote beläuft sich das Netto-Aktienexposure in allen Depots damit nun gleichermaßen auf rd. 75 %, was wir derzeit in der Gesamtverfassung der Aktienmärkte für grundsätzlich strategisch angemessen halten und zudem auch der in den letzten Wochen ebenfalls nun auch wieder im Themendepot Edelmetalle antizyklisch auf rd. 75 % angehobenen Aktienquote entspricht.

 

Chart: NASDAQ 100 (Euro)-Index

 

 

Im Zuge der zinsbegünstigten allgemein positiven Performance von Technologieaktien verzeichneten in der letzten Woche auch Titel der Spezialsegmente „Elektrofahrzeuge“ und „Wasserstoffproduzenten / Batterietechnologien“ überwiegend deutliche Kursanstiege.

Den starken letztwöchigen Kurssprung von BYD (CNE100000296) um + 14 % hatten wir dabei schon im Marktbericht zu unserem Strategiedepot VERMÖGENSSTREUUNG ausführlich kommentiert und eine entsprechende zugehörige Aktienempfehlung abgegeben.

Darüber hinaus legten in der letzten Woche jedoch auch PLUG POWER (US72919P2020) um + 14 %, BALLARD POWER (CA0585861085) um + 11 %, VARTA (DE000A0TGJ55) um + 7 %, NEL ASA (NO0010081235) um + 6 % und NIO (US62914V1061) um + 2 % insgesamt deutlich zu. Lediglich die Aktie von TESLA (US88160R1014) schwächte sich in der letzten Woche moderat um - 1 % ab.

Die Aktie von PLUG POWER stieg ohne weitere Unternehmensnachrichten auch in der zurückliegenden Woche um 14 %, nachdem der Konzern zur allgemeinen Erleichterung der Anleger nun am 14.05. nachbörslich endgültig angepasste und neu testierte Jahresbilanzen für die Jahre 2018 – 2020 vorgelegt hat, die vor allem aufgrund vom Prüfer KPMG zuvor festgestellter unkorrekter Verbuchungen nicht zahlungswirksamer Positionen (wie z.B. von Verlustrückstellungen für Servicevertragserfüllungen und Wertberichtigungen einzelner langlebiger Vermögenswerte) neu zu erstellen waren.

Entgegen dem Aufatmen der Anleger bewerteten die meisten Analysehäuser die aktualisierten Bilanzzahlen von Plug Power nach genauer Prüfung trotz der von Plug Power betonten Liquiditäts-/ Cash- (aber natürlich nicht Gewinn-) Unwirksamkeit dieser Bilanzkorrekturen jedoch eher kritisch, was z.B. die Analysehäuser wie B. Riley (Kursziel von 70 auf 50 USD), Barclays (Kursziel von 28 auf 24 USD) und Piper Sandler (Kursziel von 42 auf 32 USD) veranlasst hat, ihre Kursziele für die Aktie deutlich zurückzunehmen.

Da diese und weiter Analystenkursziele jedoch im Durchschnitt immer noch deutlich oberhalb des Aktienschlusskurses vom 14.05. (= 24,58 USD) vor der Vorlage der neuen Bilanzen gelegen hatten, ist es sicher nachvollziehbar, dass diese neuen Bilanzpublikationen von Anlegern nun zum Einfahren zunächst relativ sicher erscheinender Trading-Gewinne genutzt wurden.

Als rein traditionell fundamentalanalytisch kalkulierendes Haus ist für uns jedoch lediglich maßgeblich, dass a) schon mit der notwendigen Vorlage neuer Bilanzen, b) mit den hiermit einhergegangenen Gewinnkorrekturen nach unten und c) mit der zusätzlich auch noch zwangsläufig erfolgenden Verschiebung der ursprünglich auf den 11.05. terminierten Vorlage der Zahlen zum 1. Quartal nach den aktuellen Planungen von Plug Power bis spätestens zum 14.06. (= Deadline zur Abwehrung weiterer SEC-Sanktionen) allesamt Faktoren eingetreten sind, die zwingend - zumindest vorübergehend – definitiv eines weiteren Bewertungsabschlags in der Aktie bedürfen, und dies noch zusätzlich zu den Bewertungsrelationen, die wir angesichts der weiterhin längerfristigen Verlusterzielung des Konzerns wie auch einer absurd hohen Kurs/Umsatz-Bewertung (2022e) von rd. 19 bereits vor der Vorlage der neuen Bilanzen als völlig abwegig und jenseits aller rationalen Bewertungskalküle erachtet haben.

Auch die bereits getätigte Aussage des Vorstands, dass für das 1. Quartal 2021 nun von einer Umsatzsteigerung um + 64 % auf 67 Mio. USD auszugehen sei, halten wir für nahezu belanglos, da hiermit einhergehend nach dem aktuellen Analystenkonsens (excl. der verheerenden „nicht liquiditätswirksamen“ Negativumsatzerzielung und Nettoverlustexplosion des 4. Quartals) im 1. Quartal - weiterhin wesentlich relevanter – unterproportional zu der avisierten Umsatzausweitung nun nur mit einer Senkung des „ordentlichen“ Nettoverlusts aus dem gewöhnlichen Geschäft gegenüber dem Vorjahr um rd. - 33 %, jedoch gegenüber dem 4. Quartal 2020 sequenziell sogar mit einer weiteren Ausweitung dieses „ordentlichen“ Nettoverlusts um rd. 13 % gerechnet wird (einhergehend mit einer von den Analysten implizit erwarteten „ordentlichen“ Umsatzeinbuße gegenüber dem 4. Quartal um ca. - 23 %, d.h. bereinigt um den „nicht zahlungswirksamen“ Umsatzeinbruch-Sondereffekt im 4. Quartal 2020).

Da durch den bis heute über 20 %igen Kursanstieg der Aktie seit dem 14.05. die Kurs/Umsatz-Bewertung (2022e) der Plug Power-Aktie jedoch nun sogar weiter auf über 23 gestiegen ist, für o.g. Bilanzvorgänge der Aktie aber außerdem noch in unseren Augen derzeit ein zusätzlicher angemessener Bewertungsabschlag gebührt, erachten wir die Aktie momentan mehr denn je als überbewertet und raten von einem Kauf weiterhin ab.

 

Chart: PLUG POWER (in Euro)

 

 

Die Aktienanstiege von BALLARD POWER und NEL ASA waren in der zurückliegenden Woche von keinerlei fundamental neuen Nachrichten begleitet, so dass in diesen Fällen neben dem allgemein freundlichen Technologieaktien-Umfeld ausschließlich von einer Sogwirkung des in PLUG POWER gezündeten Kursfeuerwerks auszugehen war. Auch in diesen Aktien raten wir von Käufen angesichts noch bis mindestens in 2023 bestehender durchgängiger Nettoverlusterzielungen wie auch aktueller Kurs/Umsatz-Relationen (2022e) von 15 (Nel ASA) und sogar 35 (Ballard Power) weiterhin ab.

Die Aktie von VARTA wurde in der zurückliegenden Woche dagegen von einer neuen Researchstudie der Privatbank Hauck & Aufhäuser beflügelt, in der zwar das Votum bei „Halten“ belassen, das Kursziel jedoch 97 auf 119 Euro angehoben wurde.

Die Heraufstufung des Kursziels wurde trotz eines von dem Analysten (und auch Vertretern anderer Häuser) als „schleppend“ eingestuften Jahresstart von Varta (Umsatz 1. Quartal + 3 %, bereinigter operativer EBITDA-Gewinn + 16 %) mit der Meldung des Konzerns begründet, ihre seit März erstmals in ihrem Werk in Ellwangen serienmäßig gestartete Eigenproduktion der Elektrofahrzeug-Lithium Ionen-Hochleistungsbatterie V4Drive 21700 stoße bereits auf ein reges Kundeninteresse, und man habe nun auch bereits einen ersten Automobilkunden für den künftigen Batterieeinbau in dessen Elektrofahrzeugen gewinnen können.

Für das 2. Halbjahr äußerte Herbert Schein, Vorstandschef von Varta, außerdem auch seine Erwartung an eine erhöhte Umsatz- und Gewinndynamik, was er vor allem jüngsten robusten Kundenaufträgen gerade im Bereich besonders lang haltender Micro-Batterien für Stereo-Funk-Headsets der sog. True Wireless (TWS)-Technologie begründete.

Die Aktienbewertung von Varta mit einem KGV (2022e) von rd. 31 erachten wir bei der gegenwärtig von Analysten in den kommenden 2 Jahren im Konsens unterstellten Umsatzsteigerung um rd. 33 % sowie einer gleichzeitigen Verdopplung des Nettogewinns derzeit für angemessen und stufen die Aktie nach ihrem nunmehr erfolgten Ausbruch aus ihrem steilen Korrekturtrend seit Ende Januar sowie dem erneuten Eintreten in ihren längerfristigen moderaten Aufwärtstrendkanal nunmehr als haltenswert ein. Die Unterstützungsmarke diese Aufwärtstrendkanals befindet sich aktuell bei rd. 108 EUR, die obere Begrenzung bei rd. 148 EUR (aktueller Aktienkurs: 125 EUR).

 

Chart: VARTA

 

 

Wesentlich gemächlicher ging es in der zurückliegenden Woche dagegen bei den Aktienkursentwicklungen der Elektrofahrzeughersteller NIO (+ 2 %) und TESLA (- 1 %) zu.

Die einzige fundamentale Neuigkeit bei NIO bestand in der letzten Woche darin, dass am 18.05. nun der erste Prototyp ihres neuen Großraumlimousinen (Sedan)-PKWs ET7 als sog. „Validierungsfahrzeug“ für interne Testzwecke vom Band gelaufen ist. Die offizielle Markteinführung und Serienproduktion des ET7 soll im 1. Quartal 2022 erfolgen.

Nio dürfte gemäß aktuellem Analystenkonsens die Nettogewinnzone voraussichtlich erstmals im Gesamtjahr 2023 erreichen. Die hiermit einhergehende Aktienbewertung eines Kurs/Umsatz-Verhältnisses (2023e) von rd. 5 sowie eines KGVs (2023e) von rd. 140 erachten wir derzeit jedoch (noch) als überhöht, weshalb wir von einem Einstieg in die Aktie vorerst weiterhin abraten.

Die relevanteste Meldung zu TESLA bestand in der letzten Woche darin, dass nach widersprüchlichen Angaben zwei chinesischer Automobilverbände bzw. -plattformen der Fahrzeugabsatz von Tesla in China im April zwischen rd. 30 – rd. 65 % eingebrochen sei, was Experten vor allem auf in vehementen und sehr medienwirksamen Protesten geäußerten Qualitätsbeanstandungen von Kunden im Rahmen der Shanghai Auto Show (19. – 28.04.) zurückführen.

Darüber hinaus dürfte sich nach weiteren Abschätzungen im Zuge des jüngsten Crashs von BITCOIN per 20.05. der Marktwert von Teslas Engagement in dieser Kryptowährung gegenüber seinem per Ende März verzeichneten Wert von rd. 2,5 Mrd. USD mittlerweile wohl ziemlich genau auf rd. 1,25 Mrd. USD halbiert haben, was damit wohl ungefähr wieder dem Einstandswert der Bitcoins-Investments von Tesla entsprechen dürfte, wenn man den entsprechenden damaligen Aussagen von Elon Musk Glauben schenkt.

Es ist daher natürlich nur folgerichtig, dass in den letzten Wochen die Kursentwicklung von Tesla auch zunehmend mit der Entwicklung des Bitcoins korrelierte, da Musk die Trennung von diesem Investment bislang auch stets bestritten hat.

Ferner meldete die US-amerikanische Elektrofahrzeug-Informationsplattform ELECTREK, dass derzeit in Tesla’s Giga-Factory in Fremont (Kalifornien) wegen der bekannten anhaltenden Chipzulieferungs-Engpässe aktuell die Endfertigung von rd. 10.000 bereits weitgehend produzierten Fahrzeugen stillstehen würde, was Tesla jedoch bislang nicht kommentierte.

Auf der anderen Seite sorgten in der letzten Woche die Nachrichten für positives Aufsehen, dass Tesla nun möglicherweise auch die Errichtung eines weiteren Giga-Werks in Russland plane und dass Tesla in den USA seine Preise für PKWs der Modelle 3 und Y seit Ende Februar je nach Ausstattung außerdem mittlerweile bis Ende Mai um ca. 4 - 8 % angehoben habe.

Da sich in der Aktie von TESLA seit Dezember 2020 mittlerweile eine sehr kritische Dreifachunterstützung auf der Horizontale bei rd. 540 USD eingestellt hat, die derzeit auch gleichzeitig mit der primären Aufwärtstrendlinie seit März 2020 zusammenläuft, können sehr risikobereit bzw. spekulativ eingestellte Anleger nun aus unserer Sicht durchaus einen Einstieg in die Aktie wagen, zumal diese auch fundamentalanalytisch mit ihrem aktuellen KGV (2023e) von rd. 74 derzeit von den Analysten im Konsens als um ca. - 6 % unterbewertet eingestuft wird.

 

Chart: TESLA (in US-Dollar)

 

 

29.05.2021 - Matthias Reiner - mr@ntg24.de

 

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